Viele Wege führe zum Pflegeberuf

In der Pflegeausbildung gibt es ab Herbst in Tirol wieder einige Neuerungen bzw. zusätzliche Angebote. Tirolweit absolvieren rund 1.500 Studierende eine Ausbildung im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege, und um noch mehr junge Menschen anzusprechen, werden die Ausbildungsmodelle immer vielfältiger.
Sie stellten die Neuerungen in der Pflegeausbildung ab Herbst 2023 vor (v.l.): Walter Draxl (FH-Rektor fhg), Waltraud Buchberger (AZW-Fachbereichsdirektorin Pflege), LRin Cornelia Hagele, Martina Lasser (Direktorin HLWest) und Paul Sieberer (Obmann Gemeindeverband BKH St. Johann i.T.). Foto: Land Tirol/Jansenberger
 |  h.wilhelmer  |  Aktuelles

Letzter Durchgang für dreijährige Diplomausbildung in Nordtirol

An einigen Standorten in Nordtirol wird die dreijährige Diplomausbildung, für die keine Matura bzw. Studienberechtigung notwenig ist, ein letztes Mal gestartet. Eigentlich wurde die Diplomausbildung bereits vom neuen Bachelor-Studium abgelöst. Man reagiert nun aber auf die entsprechende Nachfrage, erklärte Gesundheitslandes Cornelia Hagele am Freitag im Rahmen einer Pressekonferenz:
In Lienz gibt es dieses Angebot der Diplomausbildung allerdings nicht mehr. An der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Lienz kann das dreijährige Bachelor-Studium Pflege absolviert werden, ebenso wie die ein- bzw. zweijährige Ausbildung zur Pflegeassistenz und Pflege-Fachassistenz.

Pflege-Assistenz in LLA Lienz und ab 2024 Pflege-Fachassistenz auch in BHS

Seit zwei Jahren gibt es auch in der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Lienz die Möglichkeit zur Pflegeassistenz-Ausbildung. Und ab Herbst soll die Pflege-Fachassistenz auch in einigen berufsbildenden höheren Schulen in Tirol Teil des Lehrplans werden, kündigt Hagele an:

Osttiroler Bote

bei Fragen zu Inseraten, Anzeigen und Printmedien

Osttirol Online

bei technischen Fragen und Problemen zur Website


© Osttirol Online. Alle Rechte vorbehalten.